Beleihungsgrenze

Was ist eine Beleihungsgrenze?

Die Höchstgrenze, welche die Bank bereit ist zu finanzieren. Dies ist oft abhängig von der Bonität des Kunden, aber auch von der zu finanzierenden Immobilie.

 

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Das Video zu Beleihungsgrenzet folgt in Kürze.

 

Ausführlichere Beschreibung:

Eine Beleihungsgrenze ist ein wichtiger Faktor bei der Finanzierung von Immobilien, insbesondere bei der Aufnahme von Hypothekendarlehen. Es handelt sich dabei um die maximale Höhe des Darlehens, die die Bank bereit ist, auf Basis des Beleihungswerts der Immobilie zu gewähren. Der Beleihungswert ist der Wert, den die Bank der Immobilie beimisst, um das Risiko des Kreditausfalls abzuschätzen.

Die Beleihungsgrenze wird von Banken in der Regel aufgrund verschiedener Faktoren bestimmt, wie zum Beispiel der Bonität des Kunden, der Art der Immobilie und ihrer Lage sowie der aktuellen Marktsituation. Dabei gilt in der Regel, dass eine höhere Bonität des Kunden und eine bessere Lage der Immobilie zu einer höheren Beleihungsgrenze führen.

Die Beleihungsgrenze ist wichtig, da sie das Risiko des Kreditausfalls für die Bank minimiert. Wenn ein Kunde beispielsweise ein Darlehen aufnimmt, das die Beleihungsgrenze überschreitet, kann es sein, dass die Bank im Falle eines Zahlungsausfalls nicht den gesamten Betrag durch den Verkauf der Immobilie zurückerhalten kann. In diesem Fall würde die Bank Verluste erleiden.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Beleihungsgrenze von Bank zu Bank unterschiedlich sein kann. Es ist daher ratsam, verschiedene Angebote von verschiedenen Banken zu vergleichen, um das beste Angebot zu finden. Es ist auch möglich, dass eine Bank eine höhere Beleihungsgrenze gewährt, aber dafür höhere Zinsen verlangt.

Insgesamt ist die Beleihungsgrenze ein wichtiger Faktor bei der Finanzierung von Immobilien, da sie sowohl für den Kunden als auch für die Bank ein wichtiger Indikator für das Risiko des Kreditausfalls ist.