Was ist ein Ausbauhaus?
Beim Ausbauhaus wird der Neubau, meist durch einen Bauträger, oder Generalbauunternehmer, bis zu einem gewünschten Grad fertiggestellt. Den Rest übernimmt der Bauherr dann in eigener Regie durch Eigenleistung oder Fremdgewerke.
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Ausführlichere Beschreibung:
Ein Ausbauhaus ist eine beliebte Option für Bauherren, die sich den Traum vom Eigenheim erfüllen möchten. Im Vergleich zum schlüsselfertigen Haus bietet das Ausbauhaus mehr Spielraum für individuelle Gestaltungsmöglichkeiten und ist oft eine preiswertere Alternative.
Beim Ausbauhaus wird der Neubau bis zu einem gewünschten Grad fertiggestellt. Die Art und der Umfang der Fertigstellung hängen von den Wünschen des Bauherrn ab und können von einem Bauträger oder Generalbauunternehmer übernommen werden. In der Regel umfasst die Fertigstellung des Ausbauhauses die Errichtung der Rohbaukonstruktion inklusive Dach, Fenster, Türen und der Haustechnik wie Elektro- und Sanitärinstallationen. Der Innenausbau ist jedoch noch nicht komplett abgeschlossen.
Die restlichen Arbeiten übernimmt dann der Bauherr selbst in eigener Regie oder durch Fremdgewerke. Hierbei kann es sich um Maler-, Verputzer-, Fliesenleger-, Elektro- oder Sanitärarbeiten handeln, je nachdem, welche Fertigkeiten und Erfahrungen der Bauherr selbst mitbringt.
Durch die Eigenleistung des Bauherrn kann er Kosten sparen und auch individuelle Wünsche umsetzen. Allerdings erfordert der Ausbau in Eigenregie auch Zeit und Engagement, um die Fertigstellung des Hauses zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Ein weiterer Vorteil des Ausbauhauses besteht darin, dass der Bauherr die Möglichkeit hat, flexibel zu planen und sich während der Bauphase für Änderungen und Anpassungen zu entscheiden.
Insgesamt bietet das Ausbauhaus eine attraktive Möglichkeit, den Traum vom Eigenheim zu verwirklichen und dabei Kosten zu sparen. Allerdings erfordert der Ausbau in Eigenregie auch ein hohes Maß an Einsatz und Planung, um das Projekt erfolgreich abzuschließen.